19.06.2025
Das Koop-Kletterspiel PEAK von Landcrab und Aggro Crab erschien am 16. Juni 2025 und wurde sofort ein Erfolg. Laut den Entwicklern wurden in den ersten 24 Stunden über 100.000 Exemplare verkauft – ganz ohne große Werbekampagne und zu einem niedrigen Einstiegspreis.
Über das Spiel
PEAK ist ein kooperatives Kletterspiel für bis zu vier Spieler, bei dem man sich mit wackeliger Physik und unbeholfenen Bewegungen den Weg nach oben bahnt. Jeden Tag wird ein neuer Berg prozedural generiert – keine Strecke ist jemals gleich. Das Spiel lässt sich auch alleine spielen, aber den größten Spaß hat man beim gemeinsamen Scheitern, Lachen und Fluchen mit Freunden.
Was steckt hinter dem Erfolg?
Wir haben über 1.000 Spielerbewertungen analysiert, um herauszufinden, warum PEAK so gut ankommt – und welche Probleme dabei auftreten.
Was die Spieler begeistert
- Originalität.
PEAK wird oft als erfrischend anders beschrieben. Die Idee – jeden Tag ein neuer Berg und man ist nur auf die eigene Geschicklichkeit angewiesen – erinnert zwar an Getting Over It, setzt aber auf kooperatives Chaos, absurde Physik und eine verspielte Atmosphäre. Spieler schätzen die einfache, aber charakterstarke Umsetzung.
- Koop-Erlebnis.
Im Team entfaltet das Spiel seinen wahren Reiz. Jeder Versuch endet in lustigem Chaos – genau das macht den Reiz aus.
- Humor.
Viele finden das Spiel urkomisch. Die unvorhersehbare Physik und die ständigen Stürze sorgen für jede Menge Lacher und absurde Situationen.
Schwachstellen
- Bugs.
Berichtet wird von Abstürzen, Hängern und Startproblemen – vor allem beim Versuch, einem Freund beizutreten.
- Solo-Spiel.
Obwohl ein Einzelspielermodus vorhanden ist, empfinden ihn viele als langweilig oder mühsam. PEAK ist eindeutig für den Mehrspielermodus gedacht.
- Performance.
Einige Spieler klagen über FPS-Einbrüche oder schlechte Leistung, vor allem auf schwächeren Rechnern oder bei viel Bewegung auf dem Bildschirm.
- Kein Matchmaking.
Derzeit gibt es keine Möglichkeit, zufällige Mitspieler zu finden – wer alleine spielt, bleibt oft alleine.
- Kamera und Steuerung.
Vereinzelt wird die Kameraführung kritisiert oder das etwas gewöhnungsbedürftige Handling bemängelt.
Gesamteindruck
Trotz technischer Schwächen ist der Gesamteindruck sehr positiv. PEAK gilt als unterhaltsames, chaotisches und ungewöhnliches Koop-Spiel, das am meisten Spaß im Team macht. Sein Erfolg liegt in der Einfachheit, im Charme und im gemeinsamen Scheitern – und die Community sieht darin schon jetzt ein besonderes Mehrspieler-Erlebnis mit großem Potenzial.